„Permakultur heißt, heute bereits an morgen zu denken!

«Die oberste Richtlinie ist, Verantwortung für das eigene Leben und das unserer Kinder zu übernehmen, und zwar jetzt.»“

Bill Mollison (Vater der Permakultur)

Permakultur

Permakultur ist eine Bewegung, die zukunftsfähige, ökonomisch und ökologisch stabile Systeme schafft, in denen Menschen, Tiere und Pflanzen sich gegenseitig unterstützen, bereichern und fördern.

Was wird gemacht?

Kulturlandschaft wird so gestaltet, dass sie vielseitig nutzbar und ertragreich ist und einer Vielzahl von Lebewesen wertvollen Lebensraum bietet. 

Geschlossene Kreisläufe und effiziente Wassersysteme tragen zu einer naturnahen, stabilen und widerstandsfähigen Landwirtschaft bei. So regeneriert sich der Boden laufend und bleibt auch für die nächsten Generationen fruchtbar. 

Permakultur bedeutet achtsamer Umgang mit der Natur und das gerechte Teilen von Überschüssen und Ressourcen wie Energie, Zeit oder Geld.

Warum Permakultur?

Weil wir verantwortlich sind, dass…

…unser Umgang mit allen Lebewesen und Ressourcen achtsam ist.

…unsere Natur für nächste Generationen intakt bleibt.

…wir Kulturland sinnvoll und effizient nutzen.

…wir gesunde Lebensmittel produzieren.

…Überschüsse gerecht verteilt werden.

Grundprinzipien

Peoplecare: Achtsamer Umgang mit sich selbst und allen Menschen.

Earthcare: Achtsamer Umgang mit der Erde.

Fairshare: Gerechte Verteilung und sinnvolle Nutzung von Ressourcen.

Futurecare: Verantwortung für sein Leben und die Mitwelt so übernehmen, dass auch zukünftige Generationen eine Lebensgrundlage haben.

Konkrete Anwendung im Alltag

  • Rethink: Hinterfrage dich, sei achtsam in deinem Konsumverhalten, deinen Beziehungen zu Sachen, den Menschen und der Erde.
  • Refuse: Sag nein zu allem, was du nicht brauchst.
  • Regift: Verschenke, was du nicht brauchst, werde Teil der Verschenkkultur.
  • Reduce: Reduziere deinen Verbrauch an Energie und Material.
  • Reuse: Teile mit anderen und finde neue Verwendungszwecke.
  • Repair: Flicken statt entsorgen.
  • Recycle: Zerlege alte Sachen, bevor du sie entsorgst, und nutze, was noch brauchbar ist.

Leitsätze

  • Langfristig statt kurzfristig

   Die nächsten Generationen miteinbeziehen, nicht nur an sich selbst denken.

  • Vielfalt statt Einfalt

   Diversität anstatt Monokulturen.

   Viel Verschiedenes, das sich ergänzt, anstatt nur etwas.

  • Kooperation statt Konkurrenz

   Miteinander anstatt gegeneinander!

   Tiere, Menschen und Pflanzen brauchen für die optimale Entwicklung Unterstützung

   Und das richtige Umfeld.

  • Optimieren statt maximieren

   Vorhandenes verbessern statt auf Wachstum setzen. Es braucht nicht mehr Fläche, sondern eine sinnvolle Nutzung bereits bestehender Flächen.

Quelle: http://www.permakultur-konkret.ch

Sei wie ein Schmetterling und eine Blume – schön und begehrt, aber bescheiden und sanft.

Jarod Kintz

Kontakt

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